Quantencomputing

Hessen als Schlüsselakteur in der Zukunftstechnologie

Hessen hat sich zu einem bedeutenden Zentrum für Quantencomputing in Deutschland und Europa entwickelt. Seit 2022 fördert das Land Hessen das Zentrum für angewandtes Quantencomputing (ZAQC) der Fraunhofer-Gesellschaft, um das Potenzial von Quantencomputern praktisch nutzbar zu machen. Diese Initiative soll Forschung und Unternehmen unterstützen, komplexe Fragestellungen in Schlüsselbereichen wie Materialwissenschaften, Chemie und Cybersicherheit mit KI zu lösen und die Technologieführerschaft Hessens zu stärken.

Eine vom Hessischen Ministerium für Digitalisierung und Innovation und dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst vorgenommene Potenzialanalyse zeigte die aktuelle Lage und die Anwendungsmöglichkeiten des Quantencomputing in Hessen auf, mit dem Ziel, Hessen als Standort für Quantencomputing zu stärken und Forschungsergebnisse für wirtschaftliche Zwecke effizient zu nutzen. Im Rahmen des Projekts wurde eine hochkarätig besetzte Veranstaltung im Jahr 2023 organisiert, die führende Akteure aus Industrie und Wissenschaft zusammenbrachte.

Die aktive Mitarbeit Hessens in der Bund-Länder-Arbeitsgruppe für Quantentechnologien zeigt das Engagement des Landes, nationale Strategien mitzugestalten. Darüber hinaus unterstreicht die enge Zusammenarbeit mit den hessischen Hochschulen, wie der Technischen Universität Darmstadt und der Goethe-Universität Frankfurt die tiefgreifende wissenschaftliche Basis, auf der die Quantencomputing-Initiativen in Hessen aufbauen.

Dank dieser koordinierten Anstrengungen stärkt Hessen seine Rolle in der Entwicklung zukunftsweisender Technologien und festigt seinen Platz als eine der führenden Regionen für Quantencomputing. Durch die Verbindung von Spitzenforschung mit praktischen Anwendungen treibt Hessen die Grenzen der Technologie voran und gestaltet die Zukunft der Datenverarbeitung und Problemlösung aktiv mit.