Schülerinnen und Schüler benötigen Kompetenzen, die sie befähigen, an der digitalisierten Welt erfolgreich teilzuhaben. Die Hessische Landesregierung geht deshalb eigene Wege, um digital gestütztes Lehren und Lernen an den hessischen Schulen weiter zu verbessern und Kinder und Jugendliche fit für die digitale Zukunft zu machen:
Aufbauend auf der Vereinbarung zwischen Bund und Ländern hat sie das Programm „Digitale Schule Hessen“ entwickelt, um junge Menschen in der digitalen Gesellschaft weiter zu fördern. Gemeinsam stocken die Schulträger und das Land die DigitalPakt-Bundesmittel in Höhe von 372 Millionen Euro über die Laufzeit von fünf Jahren auf eine Summe von knapp 500 Millionen Euro auf. Damit erhöht Hessen die mit dem Bund vereinbarte Eigenbeteiligung von zehn auf 25 Prozent.
Das Programm besteht aus vier Bausteinen und umfasst Maßnahmen
- zur pädagogischen Unterstützung der Schulen,
- zur verantwortungsvollen Mediennutzung von Schülerinnen und Schülern,
- zu Lehrerfortbildungen und
- zur technischen Ausstattung und IT-Infrastruktur der Schulen.
Zusätzlich haben Bund und Länder unter den Pandemiebedingungen drei Zusatzvereinbarungen geschlossen, die insbesondere den Distanzunterricht befördern sollen. Hierzu wurden die Bundesmittel (je 37,2 Millionen Euro) durch das Land auf jeweils 50 Millionen Euro aufgestockt. Es handelt sich hierbei um zwei Sofortausstattungsprogramme für Leihgeräte für Schülerinnen und für Schüler sowie für Lehrkräfte sowie eine weiteres Förderverfahren, das den Ausbau professioneller Supportstrukturen bei den Schulträgern unterstützen soll.
Der Bereich der Ministerin für Digitale Strategie und Entwicklung ist für die Breitbandanbindung der Schulen in Hessen im Rahmen des Landesprogramms Digitale Schule zuständig. Dazu finden Sie in den nachfolgenden Reitern detaillierte Informationen. Ausführlichere Informationen zu anderen Programmteilen finden Sie hierÖffnet sich in einem neuen Fenster.