In 2025 werden 175 ehrenamtliche Institutionen in Hessen unterstützt. Darunter sind auch neun Vereine im Werra-Meißner-Kreis mit einer Gesamtsumme von 85.363 Euro. Digitalministerin Prof. Dr. Kristina Sinemus hat 13.488 Euro an den TSV 1920 Jestädt e.V., 13.458 Euro an die Freiwillige Feuerwehr Grebendorf e.V., 11.426 Euro an die Freiwillige Feuerwehr Weißenborn e.V., 9.585 Euro an den TSV 1869 Herleshausen e.V., 8.320 Euro an die Spielvereinigung 07 Eschwege e.V., 8.286 Euro an die Freiwillige Feuerwehr Jestädt e.V., 8.227 Euro an den Heimat- und Verkehrsverein Neuerode e.V., 7.560 Euro an den Lichtenauer Fußballverein 1919 e.V. sowie 5.013 Euro an Arche e.V. auf den Weg gebracht.
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Digitalisierung ist kein Ersatz, sondern ein Schlüssel, um Ehrenamt zu entlasten, Talente zu fördern und den Zusammenhalt nachhaltig zu stärken. Ohne Ehrenamt gäbe es viele Vereine nicht – sie sind Fundament unserer Gesellschaft.
Hintergrund
Das Förderprogramm „Ehrenamt digitalisiert!“ wurde 2020 im Haus der Digitalministerin initiiert, um den digitalen Wandel in ehrenamtlichen Organisationen, insbesondere im Bereich der internen Verwaltung, zu unterstützen. Seitdem haben mehr als 980 gemeinnützige Institutionen Beträge zwischen 5.000 und 15.000 Euro erhalten. Im Landeshaushalt stehen in diesem Jahr mindestens 1,5 Millionen Euro für „Ehrenamt digitalisiert!“ zur Verfügung. Das Gesamtbudget in den sechs Jahren belief sich auf rund 9,2 Millionen Euro. Mit dem Förderprogramm „Ehrenamt digitalisiert!“ können gemeinnützige Institutionen, deren hessische Dachverbände sowie gemeinnützige juristische Personen des Privatrechts Unterstützung für Digitalisierungsvorhaben beantragen. Der Schwerpunkt der Digitalisierungsvorhaben muss auf der internen Verwaltung oder Struktur der Organisation liegen, wie beispielsweise der Mitgliederverwaltung oder digitalen Besprechungen sowie der Gewinnung neuer Mitglieder. Darüber hinaus können Bildungs-, Beratungs- und Unterstützungsmaßnahmen wie zum Beispiel zum Umgang mit den neuen Technologien oder zur Einführung neuer Abläufe und Prozesse gefördert werden.
Markus Büttner

Pressesprecher
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