Digitalisierung nimmt eine immer größere Rolle im Leben von Schülerinnen und Schülern ein. Soziale Netzwerke und Künstliche Intelligenz (KI) sind dabei längst ein fester Bestandteil. Neben vielen Chancen bergen diese Technologien aber auch Herausforderungen, die es gemeinsam zu bewältigen gilt. Im Rahmen des EU-Projekttages stellte sich Digitalministerin Prof. Dr. Kristina Sinemus deshalb den Fragen und Gedanken der Schülerinnen und Schüler der Heinrich-Emanuel-Merck-Schule in Darmstadt.
Verantwortungsvoller und sicherer Einsatz von KI
„Jugendliche sind heute ganz selbstverständlich auf digitalen Plattformen aktiv und nutzen zunehmend KI-basierte Anwendungen – sei es bei der Informationssuche oder im Schulalltag. Die Künstliche Intelligenz bietet dabei viele Möglichkeiten – sie erfordert aber auch einen bewussten Umgang. Wir wollen junge Menschen deshalb auch in Zukunft dabei unterstützen und den verantwortungsvollen und sicheren Einsatz von KI fördern“, sagte Digitalministerin Sinemus.
Im Mittelpunkt des Austauschs standen Fragen rund um den Umgang mit sozialen Medien, den Einfluss von KI auf Schule und Alltag sowie die Rolle Europas in der Regulierung digitaler Technologien.
Der EU-Projekttag bietet Schülerinnen und Schülern deutschlandweit die Möglichkeit, mit politischen Entscheidungsträgerinnen und -trägern direkt ins Gespräch zu kommen – über europäische Politik, aber auch über zentrale gesellschaftliche Fragen unserer Zeit.
Die Heinrich-Emanuel-Merck-Schule ist eine Selbstständige Berufliche Schule mit dem Schwerpunkt Elektrotechnik und Informationstechnik sowie einem beruflichen Gymnasium. Mit schulweitem WLAN und Glasfaseranbindung an die TU Darmstadt ist sie in der digitalen Bildungslandschaft Hessens bestens aufgestellt.
„Wir sind stolz in Sachen Digitalisierung so gut aufgestellt zu sein. Das flächendeckende WLAN, der digitale Vertretungsplan, das digitale Klassenbuch, der digitalgestützte Unterricht via digitale Tafeln sowie ein digitaler Schülerausweis sind für uns als Lehrkräfte, aber auch für unsere Schülerinnen und Schüler nicht mehr wegzudenken. Unsere Lernenden auf den verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Medien und KI vorzubereiten und gleichzeitig die Sozialkompetenz durch persönlichen Austausch zu stärken, ist uns ein besonderes Anliegen“, sagte Schulleiterin Silke Kinz.