Die Digitalisierung des Gesundheitswesens bietet zahlreiche Möglichkeiten, die medizinische Versorgung zu verbessern und Gesundheitsdienstleister zum Wohle der Patientinnen und Patienten miteinander zu vernetzen. Durch die Sammlung sowie die KI-basierte Analyse und Nutzung von Gesundheitsdaten können Krankheiten besser verstanden, Diagnosen verbessert, personalisierte Behandlungsansätze entwickelt und die Effizienz des Gesundheitssystems insgesamt gesteigert werden. Als globaler Anbieter von Analytik- und Technologielösungen unterstützt das Unternehmen IQVIA seit nun schon 70 Jahren verschiedene Akteure aus dem Gesundheitswesen, um neue Ansätze in der klinischen Entwicklung zu verfolgen, das Innovationstempo zu steigern und damit die Gesundheitsversorgung zu verbessern.
KI hat das Potenzial, die Gesundheitsversorgung zu revolutionieren
„Gesundheitsdaten und der Einsatz von KI bergen viel Potenzial für Innovationen in der Forschung, ein besseres Verständnis von Krankheiten und optimierte Therapien. Umso wichtiger ist es, auf dieses Potenzial aufmerksam zu machen und die Bedeutung und Möglichkeiten der verantwortungsvollen Arbeit mit Gesundheitsdaten darzustellen – insbesondere im Kontext der Digitalisierung“, betonte Digitalministerin Kristina Sinemus. „Telemedizin und digitale Gesundheitsanwendungen wie Gesundheits-Apps und Biomarker-Tracker sind bereits heute für viele Menschen eine enorme Erleichterung im Alltag. Doch wir stehen erst am Anfang dieser Entwicklungen,“ erklärte Sinemus.
Die Hessische Landesregierung unterstützt diesen Entwicklungsprozess. Ein wichtiger Schwerpunkt der Landesregierung ist dabei die bessere Nutzung von Gesundheitsdaten. „Wir haben gemeinsam mit der Initiative Gesundheitsindustrie Hessen (IGH) ein Positionspapier erarbeitet, das die optimale Nutzung dieser Daten fördern soll,“ so die Ministerin. Zudem erwähnte sie das Förderprogramm „Distr@l“, das bereits 22 Innovationen im E-Health Bereich unterstützt hat. „Diese Projekte stehen beispielhaft für unser Label ‚KI made in Hessen‘ und zeigen, wie viel Potenzial in der Verbindung von Gesundheit und Künstlicher Intelligenz steckt.“ Die Ministerin hob hervor, dass die Digitalisierung die Gesundheitsversorgung der Menschen weiter voranbringen wird. „Von Gesundheits-Apps über elektronische Patientenakten bis hin zu digitalen Lösungen in Laboren – die Werkzeuge der Zukunft sind vielfältig und wir haben gerade erst begonnen, ihr volles Potenzial zu erschließen,“ sagte Sinemus.
Gesundheitsversorgung weiter verbessern und Innovationen fördern
Der Besuch der Ministerin im IQVIA-Labor Nexelis, a Q2 Solutions Company unterstreicht dabei die Bedeutung von Innovation und Digitalisierung für die Zukunft des Gesundheitswesens. „Gemeinsam werden wir die Gesundheitsversorgung weiter verbessern und innovative Lösungen fördern“, sagte die Digitalministerin abschließend.
"Eine leistungsstarke Gesundheitsfürsorge, in der Patienten besser behandelt und vor Krankheit geschützt werden, das ist für IQVIA handlungsleitend. Unsere Mission ist die Gestaltung einer gesünderen Welt. Wir setzen dazu Daten, KI-gestützte Analytik und transformative Technologien ein und stellen auf technischer Ebene den Akteuren des Gesundheitswesens maßgeschneiderte Plattformen, klinische Forschung und weitere Dienstleistungen bereit. Unser Marburger Laborservice ist mit der biotechnologischen Verarbeitung von Proben aus klinischer Forschung und Versorgung Grundlage und Ausgangspunkt vieler Therapien. Unser Ziel hier vor Ort ist es, wiederum durch Einsatz leistungsstarker und maßgeschneiderter Technologie die Labortätigkeit schneller, genauer und damit noch effektiver zu gestalten, um wiederum Nutzen für Patienten und Versorger zu generieren," erläuterte IQVIAs President Central Europe Dr. Frank Wartenberg.