Hessisches Ministerium für Digitalisierung und Innovation

Hessen ist Gründungsmitglied des GovTechCampus Deutschland e.V.

Technologieszene kann wichtige Impulse für Verwaltung liefern.

Technologieunternehmen und Start-ups aus dem Bereich GovTech können dazu beitragen, wesentliche Mehrwerte für die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung zu schaffen. Um das bestehende Potenzial von GovTech für die deutsche Verwaltung zu heben und einen starken Markt hierfür in Deutschland zu etablieren, ist eine bessere Vernetzung zwischen GovTech-Ökosystem und Verwaltung nötig. Aus diesem Grund wurde nun der GovTechCampus Deutschland e.V. gegründet, an dem das Land Hessen eines der Gründungsmitglieder ist. Hessens CIO, Digitalstaatssekretär Patrick Burghardt, wurde zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt.

Schaffung neuer Technologien und Geschäftsmodelle liefern wichtige Impulse

„Hessen macht sich stark für den Austausch zwischen Wissenschaft, Forschung und Unternehmen. Start-ups sind für die Schaffung neuer Technologien und Geschäftsmodelle essentiell. Gerade im Technologiebereich liefern sie vielfach wichtige Impulse für neue Geschäftsmodelle. Daher ist es wichtig, dass mit dem GovTechCampus Deutschland e.V. nun ein Ort geschaffen wird, wo Technologieszene und Verwaltung in Kontakt treten können, damit alle von den daraus resultierenden Chancen profitieren können“, sagte die hessische Digitalministerin Prof. Dr. Kristina Sinemus.

Gründungsmitglieder

Zu den Gründungsmitgliedern des in Berlin angesiedelten Vereins zählen die Bundesrepublik Deutschland, dabei vertreten durch das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI), das Land Hessen, die Freie und Hansestadt Hamburg, PUBLIC Deutschland, die Bundesagentur für Sprunginnovationen SPRIND, die Merantix AG, die Fraunhofer FOKUS sowie die Eclipse Foundation.

Aufgabe

Der Verein möchte Akteure aus Staat und Verwaltung, Start-ups, Unternehmen, angewandter Forschung und Zivilgesellschaft zusammenzuführen und den Transfer von GovTech-Lösungen in die Verwaltung erleichtern. Dazu sollen auch regionale Standorte aufgebaut werden sowie öffentliche und interne Veranstaltungen angeboten werden, bei denen unter anderem auch Anwendungsbeispiele digitaler Innovationen und Technologien in Staat und Verwaltung dargestellt werden. „Wir müssen als Verwaltung das Rad nicht neu erfinden. Es ist aber wichtig, dass auch wir mutige Entscheidungen treffen und jungen Unternehmen mit innovativen Ideen eine Chance geben. Dafür ist der GovTechCampus genau richtig!“, sagte Digitalstaatssekretär Patrick Burghardt.

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