Mit Stand Mitte 2025 ist nach eigenem Monitoring bei 121 der insgesamt 128 Plankrankenhäuser ein Glasfaseranschluss verfügbar, eine Quote von 94,5 Prozent. Von den 2.008 Schulen in Hessen haben 1.828 Schulen einen Glasfaseranschluss, das sind 91 Prozent, bei 52 Schulen ist der Anschluss aktuell im Ausbau. „Eine leistungsfähige Internetanbindung ist für den Einsatz digitaler Medien in Schulen genauso wichtig wie für die Krankenhäuser und das Klinikpersonal, da viele Arbeitsprozesse und der Datenaustausch mit großen Datenmengen vollständig digitalisiert ablaufen. So stellen wir Hessen zukunftssicher auf und machen weiter Tempo bei der Modernisierung für Staat und Gesellschaft“, betonte Sinemus.
Große Dynamik bei Anbindung der Schulen im ländlichen Raum
„Wir haben immer gesagt, dass uns besonders der ländliche Raum als Zukunftsraum wichtig ist. Vor allem hier lässt sich die beeindruckende Dynamik des Ausbaus belegen“, so Sinemus.Stand Mitte 2019 waren im ländlichen Raum 154 Schulen und damit 11 Prozent an das Glasfasernetz angebunden. Mitte 2025 sind 1.240 Schulen und damit 91 Prozent an das Netz der Zukunft angeschlossen.
Der Hessische Kultusminister Armin Schwarz: „Eine leistungsfähige digitale Infrastruktur ist das Rückgrat moderner Bildung. Mit dem nahezu flächendeckenden Glasfaserausbau und dem datenschutzkonformen Videokonferenzsystem im Schulportal Hessen schaffen wir die Voraussetzungen dafür, dass Schulen im ganzen Land digitale Lernformate effektiv nutzen können. So ermöglichen wir zeitgemäßen Unterricht und stärken die digitale Teilhabe der Schülerinnen und Schüler.“
Hessens Gesundheitsministerin Diana Stolz: „Mit der flächendeckenden Anbindung der Krankenhäuser an das Glasfasernetz schaffen wir in Hessen die Voraussetzungen, dass durch den Einsatz digitaler Technologien den behandelten Patientinnen und Patienten die jeweils beste medizinische Versorgung ermöglicht wird. Denn das ist die Basis für moderne Behandlungsmethoden.“
„Hier zeigt sich auch der Mehrwert des Digitalministeriums, da hier Zuständigkeiten gebündelt und koordiniert werden“, ergänzte Sinemus. In diesem Kontext verwies die Digitalministerin auch auf das Videokonferenzsystem für die hessischen Schulen, das Schulfach Digitale Welt, den Digital-Truck oder die Stärkung der öffentlichen Gesundheitsversorgung, die über den Haushaltsplan der Digitalministerin administriert werden.