Rund um das Hessentagsgelände in Bad Vilbel sind drei Standorte mit insgesamt elf Digitalen Dorflinden aktiv, die von den Besucherinnen und Besuchern als kostenlose Hotspots genutzt werden können. Neben dem Bahnhofsvorplatz befindet sich ein Hotspot, in der Heinrich-Heine-Straße am FFH-Platz sechs Hotspots sowie am Freibad vier weitere. Besonders genutzt wurde der Standort am FFH-Platz mit über 25.000 Zugriffen pro Jahr. Aufgrund der saisonalen Bedingungen lagen die Nutzungen am Freibad bei bislang rund 11.000 Zugriffen pro Jahr. Erkennbar sind die WLAN-Hotspots der „Digitalen Dorflinden“ an der SSID-Kennung „Hessen-WLAN“ sowie an der Hessenmarke bei der Anmeldung. „Wir freuen uns, den Besucherinnen und Besuchern des Hessentags dieses Angebot machen zu können. Die hohen Zugriffszahlen belegen, dass die Kommune den Bedarf vor Ort richtig eingeschätzt hat, die bei uns die Digitalen Dorflinden beantragt haben“, betonte Digitalministerin Prof. Dr. Kristina Sinemus. Wie bei jeder Großveranstaltung kann es allerdings zu einer temporären Überlastung kommen, wenn zu viele Geräte gleichzeitig auf einen Hotspot zugreifen.
Das hessische WLAN-Förderprogramm „Digitale Dorflinde“ ist im September 2018 gestartet. Seitdem wurden rund 3.400 Hotspots bewilligt, mehr als 3.100 Dorflinden sind bereits am Netz. Rund 46 Millionen Mal wurden die Hotspots bisher genutzt. Topzugriffe sind bei Gemeinschaftsunterkünften für Flüchtlinge aber auch an Bahnhöfen zu vermelden. Die Digitalen Dorflinden sind als zusätzliches Angebot gedacht, etwa, um Tourismusstandorte zu stärken oder die Aufenthaltsqualität zu erhöhen. „Wir werden allerdings Ende des Jahres genau prüfen, ob dieses Programm noch zeitgemäß ist und fortgeführt werden soll“, schloss Sinemus.
Programm „Digitale Dorflinde“ gewährleistet hohe Sicherheitsstandards
Die Digitalen Dorflinden bieten aufgrund verschiedener Filter einen hohen Sicherheitsstandard. Erkennbar sind die WLAN-Hotspots der Digitalministerin an der SSID-Kennung „Hessen-WLAN“ sowie an der Hessenmarke bei der Anmeldung.
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