Digitalministerin Prof. Dr. Kristina Sinemus diskutiert im Rahmen des EU-Projekttags mit Jugendlichen der Ziehenschule Frankfurt

Hessisches Ministerium für Digitalisierung und Innovation

Digitalministerin Sinemus besucht Europaschule Ziehenschule in Frankfurt

Digitalministerin Prof. Dr. Kristina Sinemus: „EU-Staaten ziehen bei der Nutzung von verantwortungsvoller KI an einem Strang“

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Digitalisierung nimmt eine immer größere Rolle im Leben von Schülerinnen und Schülern ein. Soziale Netzwerke und Künstliche Intelligenz (KI) sind aus dem Leben der jungen Menschen nicht mehr wegzudenken. Doch hinter den Chancen, die diese neuen Technologien bieten, verbergen sich auch Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt. Digitalministerin Prof. Dr. Kristina Sinemus hat sich im Rahmen des EU-Projekttages mit Schülerinnen und Schülern der Oberstufe der Ziehenschule Frankfurt zu diesen Themen ausgetauscht. „Junge Menschen sind mit einer Fülle an digitalen Angeboten konfrontiert. Doch gerade KI muss mit Bedacht genutzt werden. Wir in Hessen haben uns für die Umsetzung des AI Acts auf europäischer Ebene eingesetzt, der regulatorische Vorgaben hinsichtlich der Nutzung von verantwortungsvoller KI vorsieht und somit den Einsatz sicherer macht. Davon profitieren gerade junge Menschen, die durch diese Vorgaben in der Nutzung von KI besser geschützt werden“, so die Digitalministerin. „Europaweit einheitliche Regeln zeigen, dass die EU-Staaten hier an einem Strang ziehen wollen und in der Lage sind, gemeinsame Lösungen zu finden.“

Chancen und Risiken der Digitalisierung

Besonders beschäftigt hat die jungen Menschen die Fragen von Chancen und Risiken der Digitalisierung, von Umgang und Reglementierung von Social Media durch die EU, zum Beispiel in Bezug auf Cybermobbing, sowie Fragen zur Nutzung von KI in der Schule.

Der EU-Projekttag findet jedes Jahr deutschlandweit statt. Politikerinnen und Politiker gehen an Schulen, um mit jungen Menschen in verschiedensten Veranstaltungsformaten über Europa, aber auch über viele anderen Themen zu sprechen. Die Ziehenschule in Frankfurt ist eine von 34 hessischen Europaschulen. Idee der Europaschulen ist es, Kinder, Jugendliche sowie junge Erwachsene von der europäischen Einigung zu begeistern und sie zu befähigen, sich in Europas Vielfalt und dem globalen Studien- und Arbeitsmarkt zurechtzufinden. Die Schule zählt zu den größten Gymnasien der Stadt und zeichnet sich unter anderem durch eine rege Austauschtätigkeit sowie eine lange Tradition des französisch-bilingualen Zweigs aus. Praktika können in Frankreich absolviert und die deutsch-französische Hochschulreife erworben werden.

„Wir danken der Digitalministerin für die wertvollen Impulse und arbeiten gemeinsam an der digitalen Transformation, einschließlich KI und Al Act, um unsere Schülerinnen und Schüler optimal auf die moderne Welt vorzubereiten“, so Christiane Rogler, Leiterin der Ziehenschule. „Ein besonderer Höhepunkt ist der Dialog zwischen den Schülerinnen und Schülern, die konkreten Fragen an die Digitalministerin stellen dürfen. Dieser Austausch ermöglicht einen direkten Einblick in die Bedürfnisse und Anliegen unserer Schülerinnen und Schüler im Kontext der Digitalisierung.“

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